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Susanne Weirich, Imaginary landscapes, Anbei das Paradies

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Jenseits akademischer oder kunstkritischer Hierarchien lassen sich heute zwei Typen von KünstlerInnen unterscheiden: Die einen arbeiten mit der Hand und haben eine Leidenschaft für Materialien wie Ölfarbe, Holz oder Marmor. Hier bleibt die Verbindung von Kunst und Handwerk stark. Die anderen hingegen nutzen Fertigkeiten als Mittel, wobei das individuelle Handwerk nicht im Vordergrund steht. In der Konzeptuellen Kunst wird Material nicht nur als Gestaltungselement betrachtet, sondern auch als Problem, dem man sich stellt. Susanne Weirichs Arbeiten können vorläufig mit dem Begriff der Ordnung beschrieben werden, wobei die Vielfalt der Stoffe, Themen, Techniken und Materialien nicht zu kurz kommt. Ihre Kunst untersucht das 'Wie' der Ordnung, während das 'Was' die Welt als Geordnete ist. Ihren Installationen und Videoarbeiten sind zahlreiche Hilfsmittel – Anweisungen, Rezepte, Handbücher, Karten und Führer – beigefügt, um den Umgang mit der Komplexität sozialer und natürlicher Gegebenheiten zu erleichtern. Der Katalog erschien anlässlich der Ausstellung 'Nachtschatten' in der Johanneskirche in Saarbrücken (1. September – 3. Oktober 1999).

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Susanne Weirich, Imaginary landscapes, Anbei das Paradies, Heike Dander

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1999
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