Die Bündelung der Stromnachfrage als kartell- und energierechtliches Problem
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Die Bündelung der Stromnachfrage hat bereits kurze Zeit nach der Aufhebung der Gebietsmonopole im Energieversorgungsbereich große Bedeutung erlangt. Hinter diesem Phänomen verbirgt sich die Möglichkeit, durch die Zusammenfassung von Nachfragemacht günstigere Strombezugspreise zu erzielen. Mitunter kann man dabei den Eindruck gewinnen, als gelte es allein, die technisch-wirtschaftlichen Gegebenheiten zu optimieren. Indes wirft die »Kundenbündelung« eine Fülle rechtlicher Fragen auf. Die Arbeit widmet sich den einschlägigen gesellschaftsrechtlichen, kartellrechtlichen und spezifisch energierechtlichen Problemfeldern. Dabei stehen die auch in der Praxis relevanten Fragen im Vordergrund: Wie läßt sich die Bündelung der Stromnachfrage in rechtlicher Hinsicht strukturieren? Welche rechtlichen Schwierigkeiten treten auf? Wie lassen sich diese lösen? Die Studie wendet sich an alle, die sich mit den aktuellen energie- und kartellrechtlichen Fragen des liberalisierten Energiemarktes befassen, insbesondere an in der Energiewirtschaft tätigen Juristen.