Transaktionskosten und institutionelle Wahl in der Landwirtschaft
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Der Transaktionskostenansatz hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem theoretisch wie empirisch fruchtbaren Instrument der vergleichenden Analyse von Institutionen entwickelt. Eine umfassende Anwendung dieses Ansatzes auf Fragen des institutionellen Wandels und der Organisation der Landwirtschaft stand bisher noch aus. Beckmann schließt diese Lücke, indem er die Breite der Anwendungsmöglichkeiten des Transaktionskostenansatzes sowohl in theoretischer als auch in empirischer Hinsicht demonstriert. Das Erkenntnisinteresse richtet sich dabei auf die Organisationsformen in der Landwirtschaft in West- und Ostdeutschland, das der Autor auf zwei Fragen zuspitzt: Warum sind Familienbetriebe in Westdeutschland die dominierende Organisationsform? Wie werden sich die Nachfolger der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften in den neuen Bundesländern weiterentwickeln? Beckmann leitet seine Arbeit mit einer umfassenden Diskussion der theoretischen Konzepte ein, die zu einem vertieften Verständnis der Grundlagen des Transaktionskostenansatzes führt, und analysiert dann empirisch die Arbeitsorganisation in der Landwirtschaft und die Wahl der Rechtsform landwirtschaftlicher Unternehmen in ausgewählten Regionen.
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Transaktionskosten und institutionelle Wahl in der Landwirtschaft, Volker Beckmann
- Language
- Released
- 2000
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- Title
- Transaktionskosten und institutionelle Wahl in der Landwirtschaft
- Language
- German
- Authors
- Volker Beckmann
- Publisher
- Ed. Sigma
- Released
- 2000
- ISBN10
- 3894046457
- ISBN13
- 9783894046453
- Series
- Berliner Schriften zur Kooperationsforschung
- Category
- University and college textbooks
- Description
- Der Transaktionskostenansatz hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem theoretisch wie empirisch fruchtbaren Instrument der vergleichenden Analyse von Institutionen entwickelt. Eine umfassende Anwendung dieses Ansatzes auf Fragen des institutionellen Wandels und der Organisation der Landwirtschaft stand bisher noch aus. Beckmann schließt diese Lücke, indem er die Breite der Anwendungsmöglichkeiten des Transaktionskostenansatzes sowohl in theoretischer als auch in empirischer Hinsicht demonstriert. Das Erkenntnisinteresse richtet sich dabei auf die Organisationsformen in der Landwirtschaft in West- und Ostdeutschland, das der Autor auf zwei Fragen zuspitzt: Warum sind Familienbetriebe in Westdeutschland die dominierende Organisationsform? Wie werden sich die Nachfolger der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften in den neuen Bundesländern weiterentwickeln? Beckmann leitet seine Arbeit mit einer umfassenden Diskussion der theoretischen Konzepte ein, die zu einem vertieften Verständnis der Grundlagen des Transaktionskostenansatzes führt, und analysiert dann empirisch die Arbeitsorganisation in der Landwirtschaft und die Wahl der Rechtsform landwirtschaftlicher Unternehmen in ausgewählten Regionen.