Die Ottonen
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Das ottonische Königtum des 10. Jahrhunderts, das immer schon als früher Höhepunkt der Geschichte der Deutschen galt, wird nach dem Wegfallen der nationalen Perspektive von der Forschung zunehmend als „Herrschaft ohne Staat“ erschlossen. Nicht Ämter, Verwaltung und Schriftlichkeit bestimmten die Herrschaftspraxis der Könige, sondern mündliche Verfahren der Konsensstiftung und Willensbildung, rituelle Akte der Herrschaftsrepräsentation und paraliturgische Demonstrationen ihres Gottesgnadentums. Der Autor beschreibt diese neuen Sichtweisen in einer chronologisch aufgebauten Darstellung der ottonischen Geschichte. Zielgruppe/Target groups: Historiker in Studium und Beruf, alle an Geschichte interessierten Leser