Nutzung von Heißrauchgeneratoren bei der Beurteilung von Verrauchung und Entrauchungsmaßnahmen in bestehenden Gebäuden
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Verrauchungsvorgänge im Fall eines Brands und die Wirksamkeit geplanter Entrauchungssysteme werden zunehmend unter Verwendung von Verdampfer-Nebelmaschinen untersucht. Damit deren kalter Wasserdampf-Paraffin-Nebel ein brandgerechtes Auftriebsverhalten bekommt, mischt man ihm Heißgas aus einem kleinen Poolfeuer zu. Trotz dieser Erwärmung ist der so erzeugte Rauch wesentlich kühler als wirkliches Brandgas. Darüber hinaus werden die Ergebnisse von Rauchversuchen meist ohne weitergehende Analysen auf zu erwartende Brandsituationen projiziert. Die Übertragbarkeit der mit »Rauchmaschinen« erhaltenen Resultate auf den thermisch andersartigen, realen Brandfall hinterfragt dieser Bericht. Dabei wird die Verrauchung einer 10 m hohen, 40 mal 100 m großen Halle sowohl experimentell als auch theoretisch analysiert. Es werden Hinweise zum sinnvollen Einsatz von Rauchmaschinen sowie zur Interpretation der Resultate von Rauchversuchen gegeben.