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Das slawische Brandgräberfeld von Olympia

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Beim Bau des Museums in Olympia 1959 wurden slawische Brandgräber entdeckt, deren Befunde und Funde nun erstmals umfassend präsentiert werden. Der Band beginnt mit spätantiken und mittelalterlichen Schriftquellen über das Vordringen der Slawen und Awaren über die Donau sowie einer Übersicht über „barbarische“ Funde wie Bügelfibeln und handgemachte Keramik des 7./8. Jahrhunderts auf der Peloponnes. In diesem Kontext werden 32 Grabkomplexe aus Olympia vorgestellt, die 43 Keramikgefäße, 27 Metallobjekte und 37 Glasperlen enthielten. Neben Urnengräbern gibt es auch solche mit Beigefäßen, Brandgrubengräber und mindestens eine urnenlose Bestattung, die Teil eines größeren Gräberfeldes sind. Die Keramik wird in drei Gruppen unterteilt: handgemachte, nachgedrehte Keramik und byzantinische Drehscheibenware. Chronologisch folgen auf unverzierte handgemachte Keramik solche mit spärlichem Kammstrich und reich dekorierte nachgedrehte Gefäße, was den Zeitraum vom 2. Viertel des 7. Jahrhunderts bis zum Ende des 8. Jahrhunderts abdeckt.

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Das slawische Brandgräberfeld von Olympia, Tivadar Vida

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2000
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