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Zum Paradigma des Standortwettbewerbs
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Beim Standortwettbewerb konkurrieren Volkswirtschaften um das mobile Kapital, das mobile technische Wissen und um die mobilen hochqualifizierten Arbeitskräfte. Länder, die diese Produktionsfaktoren anziehen oder im Land halten können, verhelfen ihren (immobilen) Arbeitnehmern zu höherem Realeinkommen. Regierungen müssen sich auf diesen Wettbewerb einstellen, beispielsweise mit ihrer Steuerpolitik und ihrem Angebot an öffentlichen Gütern. Dadurch wird der Bewegungsspielraum der nationalen Politik und der Tarifverbände enger. Außerdem stellt der Standortwettbewerb auch das deutsche Konsensmodell auf den Prüfstand.
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2000
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