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Ein Zwölftöner in Paris

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René Leibowitz hat als Verfechter der Zwölftonmusik nach dem zweiten Weltkrieg entscheidende Impulse für die Rezeption der Schönberg-Schule gesetzt. Auf der Grundlage zahlreicher Quellen aus dem Nachlass der Paul Sacher Stiftung (Basel) geht die Autorin Sabine Meine der Frage nach, wie es dieser faszinierend widersprüchlichen Person von seiner Wahlheimat Paris aus gelingen konnte, eine ursprünglich deutschsprachige Musikästhetik in das Milieu des französischen Surrealismus und Existenzialismus zu übersetzen. Anhand persönlicher Dialoge mit namhaften Künstlern wie Daniel-Henry Kahnweiler, Claude Lévi-Strauss, Jean-Paul Sartre, Theodor W. Adorno und Arnold Schönberg entsteht ein erstes umfassendes Bild von Person und Wirkung, das ein neues Licht auf die Bedeutung der Zwölftonmusik in der Mitte des 20. Jahrhunderts wirft.

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Ein Zwölftöner in Paris, Sabine Meine

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2000
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