Total cost of ownership

In den 80er Jahren fand in breitem Ausmaße eine gedankliche Neuorientierung in der Organsiationslehre und in der Datenverarbeitung statt. Dezentralisierung, Offenheit, Anwenderpartizipation, Computerleistung in der Fläche! Der PC und die Workstation; Client-/Server-Computing und graphische Benutzeroberflächen. Das alles sollte besser, anwenderfreundlicher und billiger sein als die Vorläufertechnologien, die als DV-Dinosaurier bezeichnet werden. Nach gut 10 Jahren mit Experimenten, DV-Neustruktrierungen und Umqualifizierungen von Mitarbeitern verdichten sich Zweifel in einem Begriff: TCO, die totalen Betriebskosten für ein System. Die wichtigen Fragen: widmet der Anwender seiner Arbeit genügend Ressourcen oder ist er nur noch mit dem PC beschäftigt? Können wir die heutigen komplexen DV-Landschaften überhaupt noch managen? Erhöhen „offene“ Systeme die Betriebskosten? Neue Konzepte werden geprüft: Netzwerkorientiertes Computing, ladbare Komponentensoftware, JAVA, der Neztcomputer. Bringen Sie die Lösung? Werden wir radikal umdenken müssen oder gar die Uhr um 10 Jahre zurückdrehen müssen? Erfahrungen von Praktikern, Produktanbietern, Diensteanbieter und Wissenschaftlern zu aktuellen Technologien, Entwicklungen und Konzepte sind im Tagungsband vom IAO-Forum zusammengefasst.