Qualitätsentwicklung in Universitäten
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Sind Universitäten Institutionen, die noch nicht gemerkt haben, daß sich die gesellschaftlichen Maßstäbe für die Bewertung ihrer Qualität beständig verschieben, neu entstehen und/oder auflösen. Ist disziplinär orientierte Qualitätssicherung auf hohem Niveau angesichts der Herausforderungen einer zukünftigen Wissensgesellschaft an Verknüpfungswissen letztlich ein Rückschritt in Sachen individuell und gesellschaftlich relevanter Bildungsqualität? Wissen die 'stakeholder' der Universität, welche Qualität sie von der Universität überhaupt erwarten sollen, wollen und können? Kritische Fragen wie diese verlangen eine differenzierte und differenzierende Betrachtung universitärer Qualität(en). Diese Betrachtungsweise zu fordern und zu fördern ist das Ziel des zweiten Bandes der Schriftenreihe 'Universität und Gesellschaft', der nicht nur diesen Fragen zum Thema 'Qualität in und von Universitäten' in einzelnen Beiträgen von Sigurd Höllinger, Ekkehard Kappler, Michael Daxner, Frans A. van Vught, Hugh Willmott, Jürgen Lüthje, Helmut Konrad, Roland Fischer, Michael Habersam, Stephan Laske/Claudia Meister-Scheytt/Richard Weiskopf sowie Beata Glinka/Monika Kostera facettenreich und aus ihrem jeweiligen Kontext heraus nachgeht. Die in diesem Band zusammengetragenen Perspektiven aus Österreich, Deutschland, den Niederlanden, Großbritannien und Polen folgen dem Motto: 'Erkenntnis des Eigenen im Fremden' - schließlich ist Qualitätsentwicklung ein ständiges Thema der nationalen wie internationalen Diskussion zur Universitäts- bzw. Bildungsreform. Die Erfahrungen mit den Ansätzen und Praktiken zur Qualitätsentwicklung aus europäischen Nachbarländern an die jeweils eigene Universitätssituation rückzubinden ist Programm und Methode zugleich: Universitäre Qualität wird polyphon bestimmt.
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