Der gläserne Schrecken
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Der 1929 anläßlich der Weltausstellung errichtete Deutsche Pavillon ist ein Repräsentationsbau par excellence. In drei 'Akten' stellt der Autor den Bau als Protagonist auf die Bühne. Der 'theatralische' Charakter des Gebäudes erlaubt diesen Kunstgriff. Auf lebendige Weise werden verschiedene Aspekte, die das Gebäude architektonisch, architektur- und kulturhistorisch bedingen, aufgerollt. Neben der Beschreibung der baulichen Elemente wie den Säulen, der Terrasse, den freistehenden Wänden, die das Raumkontinuum präzisieren, und den edlen Materialien (inklusive dem Wasser in den beiden Becken) beantwortet diese Monografie die Frage, was das 'Moderne', das 'Repräsentative' an diesem Bau ist, und arbeitet die architekturhistorische Tradition, in der dieser Pavillon steht, heraus. Der Autor ist Professor an der Architekturhochschule von Barcelona (ETSAB); er ist spezialisiert auf die Klassische Moderne.