Das Partnerschaftsmodell als Erfolgsfaktor wissensintensiver Dienstleistungsunternehmungen
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Weder das Partnerschaftsmodell noch die Frage seiner Bedeutung für wissensintensive Dienstleistungsunternehmungen standen bisher im Mittelpunkt einer wissenschaftlich-ökonomischen Betrachtung. Dies zu ändern, hat sich diese Arbeit zur Aufgabe gemacht. Nach Prüfung des eigenständigen Modellcharakters der Partnerschaft wer-den zur Definition der situativen Organisationsdeterminante wissensintensive Dienstleistungen gegenüber anderen Gütern abgegrenzt. Aus dieser Abgrenzung heraus werden spezifische erfolgskritische Rahmenbedingungen abgeleitet, potentielle organisatorische Lösungsansätze zu ihrer Erfüllung entwickelt und vor diesem Hintergrund das Partnerschaftsmodell mit der klassisch-hierarchischen Organisation verglichen. Abschließend werden weitere situative Faktoren als mögliche Grenzen der Modelleffizienz betrachtet. Im Ergebnis ermöglicht die Arbeit, ein umfassendes Bild des Partnerschaftsmodells hinsichtlich seiner Elemente und Funktionsweisen zu gewinnen. Darüber hinaus wird ein Konzept zur Prüfung der Effizienz einer Unternehmungsorganisation operationalisiert und am Beispiel der Partnerschaft demonstriert. Der Anwendungsbereich der Arbeit geht damit weit über das Partnerschaftsmodell hinaus. Dies gilt umso mehr, als die Arbeit mit der Anwendung ihres Effizienzkonzeptes Organisationsverantwortlichen detaillierte Entscheidungsgrundlagen liefert.