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Zur Zuluftsicherung von nahezu fugendichten Gebäuden mittels dezentraler Lüftungseinrichtungen

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Mit der stetigen Verbesserung des Wärmeschutzes von Gebäuden, bis hin zum Niedrigenergiehausstandard, erlangen bestimmte bauliche und anlagentechnische Aspekte einen so erheblichen Stellenwert, daß deren verstärkte Berücksichtigung erforderlich wird. In diesem Zusammenhang sind insbesondere die ausreichende, energieeffiziente Zuluftsicherung sowie die Luftdichtheit der Gebäudehülle zu nennen. In dieser Arbeit wird ausführlich auf den Zusammenhang von Energieeinsparung, ausreichender Lüftung und verstärkter Luftdichtheit eingegangen. Die Bereiche bedingen sich über weite Strecken gegenseitig und können bei Nichtbeachtung problematische raumlufthygienische Verhältnisse bzw. einen ungerechtfertigt hohen Heizwärmeverbrauch zur Folge haben. Sichtbarer Ausdruck der vielfach unzureichenden hygienischen Situation in Gebäuden ist das verstärkte Auftreten von Feuchte- und Schimmelpilzschäden. Für den Wohnungsbau kann der Anteil der betroffenen Wohnungen auf ca. 10% abgeschätzt werden. Dabei treten ca. 80% der Probleme in den Aufenthaltsräumen auf. Bislang wird die Diskussion um die Dichtheit von Gebäuden vordergründig unter dem Gesichtspunkt geführt, daß der hohe Grad der Gebäudeabdichtung häufig kaum noch einen nennenswerten Luftaustausch ermöglicht. Diese Betrachtungsweise beschreibt unbestritten einen heute bestehenden problematischen Zustand, der jedoch lediglich für einen prädestinierten Teil der Gebäude Relevanz besitzt. Zu diesen Gebäuden zählen insbesondere Etagenwohnungen des Mehrfamilienhaus-Geschoßwohnungsbaus, die mit fugendichten Fenstern ausgestattet sind, da Etagenwohnungen zumeist aus massiven (nahezu luftdichten) Bauteilen bestehen und darüber hinaus nur geringe Außenwandflächen aufweisen.

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ISBN
9783816755609

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2000

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