PC-Sicherheit
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Eine Studie des amerikanischen Consulting-Unternehmens Ernst & Whinney zeigte, dass fast 60 % aller Unternehmen, Institutionen und Behörden nach einem großen Datenverlust nur eingeschränkt in der Lage sind, ihre Arbeit fortzuführen. Aber auch der kleine und mittelständische Betrieb muss sich mit diesem Thema beschäftigen. In der Regel gilt das Motto, je wichtiger die abgespeicherten Daten für den Geschäftsbetrieb sind, desto mehr Augenmerk ist auf ihre Sicherheit zu legen. Nun wird natürlich jeder Computerbenutzer behaupten, dass Diebstahl von Daten bei ihm garantiert nicht vorkommt. Darin dokumentiert sich die Einstellung, dass Missgeschicke immer nur dem anderen passieren. Die Pannenursachen sind in der Praxis immer banaler Natur und trotzdem meist nicht vorhersehbar oder zu beeinflussen. Irrtümer und Nachlässigkeiten bei der Bedienung des Computers liegen dabei an der Spitze. Dicht gefolgt werden sie von technischen Defekten mit immerhin fast 70 %. Gezielte Manipulationen und vorsätzliche Schädigungen liegen im Bereich von 10 %. Unberücksichtigt ist hier allerdings die Dunkelziffer nicht aufgeklärter Fälle oder die als solche gar nicht erkannt wurden. Immerhin haben fast 90 % der Befragten bereits Bekanntschaft mit Computerviren und größeren Systemabstürzen hinter sich. Bedenklich erscheint in diesem Zusammenhang, dass rund 95 % der Befragten keine oder nur eine unzureichende Sicherheitsstrategie durchführen können. Vielfach ist der Passwortschutz die einzige relevante Sicherungsmethode. Zahlreiche Programme auf den beiden CD-ROMs ergänzen den PC-Schutz.