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Aufbau eines humanen dreidimensionalen Hautäquivalents als Testsystem

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Tierversuche und Human Patch Test zur Testung des Irritationspotentials von Substanzen sollen laut Gesetzgeber durch alternative Testmethoden ersetzt werden. Ziel dieser Arbeit war die Entwicklung eines dreidimensionalen humanen Hautäquivalents als Alternativmodell, an welchem die irritative Wirkung von Substanzen schnell und zuverlässig nachgewiesen werden kann. Es konnte ein 3D-Hautäquivalent aus humanen Keratinocyten und humanen Fibroblasten, eingebettet in extrazelluläre Matrix, standardisiert in definiertem Medium aufgebaut werden. Organotypische Strukturen und morphologische Äquivalenz zu Haut in vivo konnten mikroskopisch, elektronenmikroskopisch und immunhistochemisch nachgewiesen werden. Das Hautäquivalent wurde durch die Einsaat von Melanocyten erweitert. Es wurde die Irritationswirkung von Substanzen verschiedener Stoffklassen mit Hilfe eines Proliferationstests, dem EZ4U-Test, quantitativ bestimmt und mit bekannten Daten aus gängigen Testverfahren verglichen. Dabei zeigte sich z. T. gute Übereinstimmung. Die Ergebnisse dieser Arbeit lassen erwarten, daß das Modell als Ersatz für Tierversuche, zum Präscreening, sowie für pharmakologische Fragestellungen geeignet ist.

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Aufbau eines humanen dreidimensionalen Hautäquivalents als Testsystem, Marie-Luise Merkle

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2001
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