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Der Ogi

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Am 9. Dezember 1987 wird der Berner Adolf Ogi zum Nachfolger des Bündners Leon Schlumpf in die Landesregierung gewählt. Der Försterbub von Kandersteg, der Manager der Ski-Nationalmannschaft von Sapporo (1972), der dynamische SVP-Präsdident hatte sich gegen die starke parteiinterne Konkurrenz durchgesetzt. Am 18. Oktober 2000, als Adolf Ogi seinen Rückstritt ankündigt, prognostiziert die NZZ "„eine Lücke, die nicht ohne weiteres zu schliessen sein wird“„. Dazwischen liegen 13 Jahre Ogi. In seinem Porträt zeichnet Urs Zurlinden, Bundeshausjournalist des Nachrichtenmagazins “„Facts“", die Spuren nach, die zum Phänomen Ogi führen. Etwa wie der Verkehrs- und Energieminister die Bevölkerung zum Energiesparen animiert, wie er auf Helikopterflügen ins Urnerland seinen ausländischen Amtskollegen die schweizerische Transitpolitik näher bringt, wie sich der Sportminister nach der missglückten Kandidatur von Sion 2006 wieder neu motiviert. Ogis charismatische Art öffnet Türen zu den Grossen dieser Welt und verleiht ihm schliesslich von Zürich West bis Kandersteg den Status einer Kultfigur.

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Der Ogi, Urs Zurlinden

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2001
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