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Die Rezeption der hellenistischen Theorie der rhetorischen Figuren bei den Römern

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Ulrich Schindel untersucht mit dem Carmen de Figuris und dem Anecdoton Ecksteinii zwei Figurentraktate. Im ersten kommen die verschiedenen Ströme der griechisch-römischen Figurenlehre gleichsam brennpunktartig zusammen, hierzu findet sich im Anhang eine kritische Edition; im zweiten, zu dem der Autor 1987 eine grundlegende Edition vorgelegt hat, ist besonders dessen erster Teil, eine umfangreiche Serie von Sinnfiguren (AE I), von Interesse. Ausgangspunkt der Untersuchung ist die These Schenkevelds von 1991, nach der ein System der Figurenlehre erst am Ende des 2. bzw. zu Beginn des 1. Jahrhunderts anzunehmen sei, jedenfalls nach der selbstständigen Entstehung von Gattungsbegriffen für die einzelnen Klassen (Sinnfiguren, Wortfiguren, Tropen).

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Die Rezeption der hellenistischen Theorie der rhetorischen Figuren bei den Römern, Ulrich Schindel

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2001
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