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Forschung an embryonalen Stammzellen

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Denkanstösse für die hochaktuelle Stammzellendebatte Seit der Gewinnung der ersten embryonalen Stammzellen von Mäusen durch James Thomson im Jahre 1998 wird das Interesse an der Forschung mit menschlichen embryonalen Stammzellen von heftigen wissenschaftlichen wie öffentlichen Diskussionen begleitet. Dabei stehen auf Seiten der Medizin, der Forschung und vieler Patienten vor allem große therapeutische Hoffnungen im Mittelpunkt. Ebenso nachdrücklich ist andererseits die Reflexion und Debatte grundsätzlicher ethischer Normen. Die Frage nach dem moralischen Status des Embryos und seiner Schutzwürdigkeit scheint in unserer Gesellschaft aufgrund divergierender Wertvorstellungen und Überzeugungen nicht im Konsens beantwortbar. Der vorliegende Band widmet sich daher jenseits der Statusfrage vornehmlich impliziten sozial-ethischen und rechtlichen Problemen einer Forschung am Embryo, die ebenso zu recht unterschiedlichen moralischen Urteilen führen. Die Beiträge liefern keine zusammenfassende Diskussion der Problematik, sondern sind als Denkanstösse innerhalb eines kontroversen Meinungsbildungsprozesses intendiert. Ergänzt werden sie durch die im Anhang abgedruckte Dokumentation der 18. Jahresversammlung des Arbeitskreises Medizinischer Ethik-Kommissionen in der Bundesrepublik Deutschland am 25.11.2000 in Köln. Rezensionen zum Titel: "(.) sehr lesenswert ist der Band 'Forschung an embryonalen Stammzellen' (.), der die stärksten Argumente von profilierten Kritikern und Befürwortern zusammenstellt, auch der feministischen Perspektive Raum gibt, und in einem dokumentierenden Anhang das Problem in den europäischen Rahmen stellt.„ in: Die Zeit/ Wissen 06/2002, 24. Januar “Einen guten Diskussionsbeitrag zu den ethischen und rechtlichen Aspekten der Forschung an embryonalen Stammzellen gibt der vorliegende Band, der Schriftenreihe 'Medizin-Ethik' der Hans-Neuffer-Stiftung.„ in: Ärzte-Zeitung 25. April 2002 “Die Beiträge dieses von Gisela Bockenheimer-Lucius herausgegebenen Buchs gehen wesentlichen, sehr unterschiedlichen ethischen Einzelfragen nach, die oftmals in Vergessenheit geraten, wenn über die normative Bedeutung biologischer Entwicklungsprozesse und über die moralische Frage nach absolutem oder gestuften Schutz des menschlichen Embryos kontrovers diskutiert wird." in: Forschung Frankfurt Heft 3/2002

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ISBN
9783769104172

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2002

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