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„Heiermann“: Wer kennt ihn nicht als Werteinheit? Das „Bollerrad“ des Fünfmarkstücks war immer die größte Münze. Doch wo kommt der Ausdruck her? Wie so vieles, das mit Geld zu tun hat, aus dem Jiddischen: „Hei“ heißt da „fünf“. Gibt es eine Sprache des Ruhrpotts mit eigenen Ausdrücken und Redewendungen? Es gibt sie - auch wenn sie nicht nur auf eigenem, das heißt westfälischem Mist gewachsen ist. Das ist schon bedingt im Wort „Pott“: Das Wort für „Topf“ ist ursprünglich französisch - pot. Kohlenpott ist entstanden durch den Zuzug von Menschen aus allen Ecken und Kanten, um hier zu arbeiten. Im täglichen Miteinander schmorte im Pott dann ein „Sprach-Gulasch“ - sehr deftig, aber auch pikant. Die Zutaten unter anderem: das Jiddische und Rotwelsch der Händler- und Hausierersprache, das Französische der ehemaligen Besatzungsmacht und natürlich das Plattdeutsch. Die Wurzeln der Sprache zu finden und zu enträtseln ist nicht einfach. Aber spannend ist die Suche danach allemal. Jürgen Meyer hat das Wörterbuch mit viel Sachkenntnis zusammengestellt. Herausgekommen ist keine sprachwissenschaftliche Abhandlung, sondern eine Einladung ins pralle Alltagsleben der Ruhrstadt. Begriffe und Redewendungen sind mit viel Hintergrundwissen erläutert und immer anhand alltäglicher Redewendungen illustriert. Jürgen Meyer, geb. 1938 in Essen, ist „Ruhrgebietler aus Passion“. Der Sport-Journalist befasst sich seit vielen Jahren mit der Ruhrgebiets-Sprache. Seine bekanntesten Bücher: „Panhas am Schwenkmast - eine Kindheit im Ruhrgebiet“, „Samtkragen fürt Härz“, „Homo püttensis“.

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ISBN
9783898619462
Publisher
Klartext

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