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Juden in Thessaloniki

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Im Vorwort von Erhard Roy Wiehn wird die Faszination für Thessaloniki und die einzigartige Geschichte des jüdischen Lebens in dieser Stadt deutlich. Anlässlich eines Vortrags im Rahmen der Griechischen Kulturtage in Ulm im September 2001, der mit dem Gastland Griechenland auf der Frankfurter Buchmesse im Oktober 2001 verbunden war, entstand der Anstoß für diese Schrift. Das Motto der Buchmesse, „Neue Wege nach Ithaka“, erhält hier eine besondere jüdische Deutung. Es ist zwar herausfordernd, eine etwa 2300-jährige Geschichte in so kompaktem Format darzustellen, doch ist dies als Hommage an die alte „Mutter Israels“ und als Dank an Erika und Rolly Amariglio gedacht. Der Konflikt um das Goethe-Institut in Athen im September 2001, der aus einer Klage wegen eines SS-Massakers von 1944 resultierte, verdeutlicht, wie unbewältigt die deutsche Vergangenheit in Griechenland auch 60 Jahre später bleibt. Diese Schrift soll dem aktuellen Vergessen in Deutschland entgegenwirken und erinnert an den denkwürdigen Wappenspruch der Jüdischen Gemeinde von Thessaloniki: "G'tt erinnert, was Menschen vergessen." - 6.9.2001

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Juden in Thessaloniki, Erhard Roy Wiehn

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2001
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