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Studien zu einer runenschwedischen Grammatik

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Eine der Sprachstufen des Schwedischen ist das Runenschwedische, die Sprache der schwedischen Runeninschriften im jüngeren Futhark von ca. 800 - 1250. Bisher lag der Fokus der Forschung vor allem auf Lautlehre, Namenmaterial, Datierung und Deutung der Inschriften, während die Morphologie weniger untersucht wurde. Um diese Lücke zu schließen, wird in diesem Buch die Nominalflexion im engeren Sinne analysiert, einschließlich der Flexion von Appellativen, Personen- und Ortsnamen sowie einiger Adjektivformen. Die Nominalflexion ist entscheidend, da Substantive und Adjektive einen großen Teil der Wortformen ausmachen. Die Untersuchung der schwedischen Runeninschriften liefert zudem Erkenntnisse zur gesamten nordischen Sprachgeschichte. Aufgrund der Vielzahl schwedischer Runendenkmäler werden hier die Inschriften Västergötlands betrachtet, da sie gut aufbereitet und zugänglich sind. Besonders interessant ist der Dialekt dieser Region, der sich im Übergangsbereich zwischen Altschwedisch und Altnorwegisch befindet; einige Merkmale sind bereits in den Runeninschriften erkennbar. Die Darstellung dient sowohl als Einführung in die schwedischen Inschriften im jüngeren Futhark als auch als Grundlage für weitere Forschungen in der Runologie.

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Studien zu einer runenschwedischen Grammatik, Berthold Forssman

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2002
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