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Technikumsteuerung als Rechtsproblem

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Der Band enthält die Referate der Berliner Tagung vom 6. November 2000 und thematisiert die staatliche Steuerbarkeit technischen Wandels. Acht namhafte Autoren aus Politik, Wirtschaft und Rechtswissenschaft beleuchten die Herausforderungen, die der rasante Technikwandel an politische und juristische Entscheidungsträger stellt. Es gilt, die mit technischen Innovationen verbundenen Risiken und gesellschaftlichen Implikationen rechtlich zu steuern. Eine verantwortungsvolle Regelung setzt voraus, dass das Wissen der Entscheidungsträger dem Stand der technischen Entwicklung entspricht. Das Wissensproblem wird somit Teil des Rechtsproblems der Techniksteuerung und erfordert einen interdisziplinären Diskurs. Technikumsteuerung durch Recht umfasst sowohl den Ausstieg aus als risikobehaftet erkannten Technologien als auch die Anpassung dieser Technologien an veränderte gesellschaftliche Bedürfnisse. Zudem spielt das Technikrecht eine prospektive Rolle, indem es eine rechtliche Infrastruktur schafft, die die Verbreitung neuer Technologien fördert. Dies bedeutet nicht, dass Technik verhindert wird, sondern dass sie normativ abgeschirmt und ermöglicht wird, um die Chancen zum Nutzen der Allgemeinheit zu verwirklichen. Die Doppelfunktion des Technikrechts – sowohl begrenzend als auch ermöglichend – spiegelt sich in den kontroversen Diskussionen über den Ausstieg aus der Atomenergie und die Einführung der Gentechnik wider. Die Autoren erört

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Technikumsteuerung als Rechtsproblem, Michael Kloepfer

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2002
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(Paperback)
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