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Die natürliche und künstliche Verjüngung der Eichenarten Quercus robur und Quercus petraea (MATTUSCHKA) LIEBL.

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Das vorliegende Werk kann als eine Monographie der Verjüngung der Stiel- und Traubeneiche angesehen werden und will dem praktisch arbeitenden Forstmann eine Hilfe bei der Begründung von Eichenverjüngungen sein. Es umfasst 4 Haupteile, die hier kurz charakterisiert werden sollen. 1. Die natürliche Verjüngung der Eichenarten ohne Mithilfe des Menschen Das Kapitel umfasst die gegenwärtige Kenntnis vom Auftreten der Eichenarten in den natürlichen Sukzessionen. Standorte und Bestandesstrukturen werden beschrieben, wo mit dem Ankommen einer Naturverjüngung zu rechnen ist. Ausführlich wird auf die Rolle des Eichelhähers eingegangen, die dieser im Rahmen der natürlichen Sukzession spielt und wie der Forstmann seinen Trieb, Eicheln zu säen, erfolgreich für seine Ziele nutzen kann. 2. Die Naturverjüngung auf der Basis menschlicher Eingriffe Das Kapitel umfasst klassische Naturverjüngungsverfahren wie den Großschirmschlag, den Femelhieb, Saumschlag und die unterstützte Eichelhähersaat. Es werden Hinweise über den Hiebsforstschritt und eine eventuelle Bodenbearbeitung gegeben. 3. Die Kunstverjüngung Die Kunstverjüngung gliedert sich in die Kapitel Saat und Pflanzung. Hierbei wird ausführlich auf die Saatguternte, -lagerung und die Bekämpfung der schwarzen Eichelfäule eingegangen. Zur Saat selbst werden entscheidende Kriterien genannt, die eine Herbst- bzw. Frühjahrssaat erfordern. Weiter werden die verschiedensten Saatverfahren, z. B. Vollsaat, Streifensaat und Nestersaat beschrieben und der Aufwand an Saatgut in Abhängigkeit der Beschirmung genannt. Der Abschnitt wird mit einer kurzen Beschreibung der Saatgeräte abgeschlossen. Ähnlich aufgebaut ist das Kapitel der Pflanzung, wobei besonders vor dem Einsatz von ungeeigneten Pflanzenmaterial gewarnt wird. Als wichtigste Maßnahme wird herausgestellt, dass die Pfahlwurzel unbeschädigt in den Boden gebracht werden muss. 4. Mischbestandsbegründungen Nicht nur aus ökologischen, sondern auch aus ökonomischen Gesichtspunkten, sind Mischbestandsbegründungen mit den Eichenarten zu fordern. Die Eichen mit ihren langen Produktionszeitraum sind in den ersten 100 Jahren besonders kostenintensiv. Diese Kosten können minimiert werden, wenn richtig eingesetzte Mischbaumarten entsprechende Vorerträge bringen. Hierzu wird eine Reihe von Beispielen genannt.

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Die natürliche und künstliche Verjüngung der Eichenarten Quercus robur und Quercus petraea (MATTUSCHKA) LIEBL., Hans Bergmann

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2002
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