Hans Bethge
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Der Neffe Hans Bethges gibt in seiner Biographie Einblick in Leben und Werk des Dichters. Hans Bethge war mit vielen Künstlern seiner Zeit befreundet, darunter auch mit den Mitgliedern des Worpsweder Kreises, Heinrich Vogeler und Wilhelm Lehmbruck. Hans Bethge, 1876 in Dessau (Anhalt) geboren, studierte moderne Sprachen. Mit zweiundzwanzig Jahren trat Bethge mit dem Gedichtband „Die stillen Inseln“ an die Öffentlichkeit. Weitere Lyrikbände sowie Reisetagebücher, Essays und dramatische Werke folgten. Er lebte als freischaffender Schriftsteller und Redakteur in Berlin. Reisen in Europa, ein längerer Arbeitsaufenthalt in Spanien und eine Reise nach Ägypten bilden den Hintergrund für Bethges weiten Blick in den Orient und sein zwölfbändiges Werk „Nachdichtungen orientalischer Lyrik“. „Deutschland ist mein Vaterland, Europa ist mein Gartenreich, die Welt ist meine Wiese.“ Mit H. Bethges „Selbstporträt“ von 1926, Ernst Rathenaus „In memoriam“, den persönl. Erinnerungen des Autors, vielen Fotos und der aktualis. Bibliographie und Übersicht der Vertonungen.