Ein Ort in den Bergen

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Von der Römerzeit bis ins heutige Frankreich entfalten sich zwei außergewöhnliche Liebesgeschichten, die durch die Kraft der Gefühle verbunden sind. Im Zeitraum von 53 bis 40 vor Christus verliebt sich der Soldat und Dichter Cassius in die erst 16-jährige Patriziertochter Tacita. Nach einer heimlichen Affäre trennt sich Tacita aus Angst um ihr Leben und das von Cassius, da ihre Liebe nicht standesgemäß ist. Ihre Entscheidung, einen alten Richter zu heiraten, bleibt ein Rätsel, bis sie dreizehn Jahre später, in der belagerten Stadt Perusia, Cassius um Hilfe ruft und ihm ihr Geheimnis offenbart: Cassius ist der Vater ihres Sohnes Tacitus. Am 24. März 40 v. Christus nimmt Cassius sich das Leben. In den 70er und 80er Jahren des 20. Jahrhunderts ist die junge Engländerin und Archäologin Antonia von dem römischen Dichter Cassius und seinen rätselhaften Gedichten fasziniert. Während eines Ausgrabungssommers verliebt sie sich in Patrick, den besten Freund ihres Freundes Myles. Ein Liebesdrama mit vielen Wendungen zieht sich über dreizehn Jahre hin, bis Antonia schließlich ihre Liebe wiederfindet und das Rätsel um Cassius löst.