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Weiblichkeitsmuster und Geschlechstrollen-Stereotype im Spätwerk von D. H. Lawrence

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Die Analyse von Weiblichkeitsmustern und Geschlechtsrollenstereotypen im Spätwerk von D. H. Lawrence schließt eine Lücke in der aktuellen Forschung. Anhand dreier repräsentativer Texte aus den Jahren 1923 bis 1926 wird die auktoriale, spekulative Geschlechtermetaphysik in Lawrences theoretisch-psychoanalytischen Werken, wie Fantasia of the Unconscious und Psychoanalysis and the Unconscious, mit den ästhetisch vielfältigen Aspekten seines umstrittenen Romans The Plumed Serpent korreliert. Die Geschlechterbeziehungen werden radikal hinterfragt, indem die Perspektive auf die „Vereinseitigung, Entfremdung und Unterdrückung des weiblichen Geschlechts“ fokussiert wird. Die Analysen stützen sich auf die Prämisse, dass die weibliche Kultur in der herrschenden Gesellschaft als Mangel und Abweichung definiert und verdrängt wird. Ziel ist es, die in Lawrences Werken dargestellten weiblichen Lebensentwürfe zu rekonstruieren, zu decodieren und zu dekonstruieren, wobei das Brüchige und Subtextuelle zur Sprache gebracht wird. Die Studie wird durch eine umfassende Forschungsbibliographie zu D. H. Lawrence und Gender Studies ergänzt, die über 850 Titel umfasst.

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Weiblichkeitsmuster und Geschlechstrollen-Stereotype im Spätwerk von D. H. Lawrence, Doris Grimm-Horlacher

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2002
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