Gerold Miller. Get ready
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… Was ist ein Bild? Was ist das Verhältnis des Bildes zur Wand, zum Raum, zur Architektur? Steht das Bild am Ende eines vorrangig reflexiven Prozesses und in einem Bereich des Übergangs zwischen den Gattungen: Bild-Relief- Skulptur- Architektur-Raum? Gerold Miller widmet sich seit rund 15 Jahren der Frage von »Bildlichkeit« im Grenzbereich von Skulptur, plastischem Objekt und Relief, von umgrenzter Wandfläche und skulptural-bildhaft definiertem Raum als Bildträger … (Renate Wiehager) … Miller versucht nicht nur Raum visuell zu ergründen, sondern den Betrachter über den Prozess der Wahrnehmung in diese Untersuchungen einzubinden. Er bietet dem Betrachter nicht mehr »das Gemälde« oder die »Skulptur«, sondern die Prämissen, die Arbeitsmaterialien des Künstlers: zu formenden skulpturalen Raum, offene Projektionsflächen für Bilder … (Friederike Nymphius) … Seit Beginn seiner bildkünstlerischen Forschungen beschäftigt sich Gerold Miller mit Experimenten eines erweiterten Malerei-Begriffs. Millers Arbeiten sind Versuchsanordnungen, die mit dem Minimalen argumentieren (Form als Konstellation) und das Maximale erreichen (Raum als Bild) … (Stephan Maier)