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Künstler der Malerei und Skulptur haben sich stets im Wettstreit gemessen, welche Kunstform die Wirklichkeit besser abbilden kann. Die Skulptur beansprucht dabei, das Darstellungsobjekt dreidimensional zu zeigen, was ihr exklusive Vorteile verleiht, wie die Betrachtung aus verschiedenen Blickwinkeln. Oft farbig gefasst, können Skulpturen einen täuschend lebensechten Charakter entwickeln. Während es für die Malerei zahlreiche umfassende Nachschlagewerke gibt, fehlte bislang ein vergleichbares für die Skulptur. Mit dem neuen Band von Taschen wird diese Lücke geschlossen. Ursprünglich als vierbändiges Werk von den französischen Wissenschaftlern Georges Duby und Jean-Luc Daval herausgegeben, liegt nun eine handlichere, ungekürzte Neuausgabe vor. Auf etwa 1.150 Seiten wird ein Zeitraum von fast 2.800 Jahren abgedeckt, von den archaischen Kuroi des 7. Jahrhunderts v. Chr. bis zu Damien Hirsts skandalumwitterten Tierkörpern der 1990er-Jahre. In vier gleich langen Abschnitten zur antiken Skulptur, der Plastik des Mittelalters, der Renaissance bis Rokoko sowie der modernen Kunst wird der Leser chronologisch durch diese faszinierende Kunstgattung geführt. 15 Autoren behandeln die Epochen in klar verständlicher Sprache, unterstützt durch große, oft farbige Abbildungen, die die beschriebenen Werke opulent veranschaulichen. Dieses Buch bietet somit eine hervorragende Grundlage für den Wettstreit der Kunstbücher im Bereich Skulptur.
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