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Personzentrierte Kommunikation mit Sterbenden in der Hospizarbeit

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Sterben im Krankenhaus gestaltet sich oft als schwierig und unmenschlich, was auf die reduktionistische, biomedizinische Sichtweise zurückzuführen ist, die das moderne Gesundheitswesen prägt. Diese Herangehensweise widerspricht einem menschenwürdigen, ganzheitlichen Bild. Die Sozialpädagogik spielt in der Hospizarbeit eine entscheidende Rolle, indem sie sterbende Menschen in ihrem Bedürfnis nach Anteilnahme und Kommunikation unterstützt. Sie hilft, Hospizeinrichtungen und Palliativstationen vor einer ghettoisierenden Entwicklung zu bewahren und fördert den Kontakt zur Außenwelt, was Lebensnatürlichkeit und Normalität in der letzten Lebensphase stärkt. Je begrenzter die institutionellen Vorgaben sind, desto wichtiger wird diese Unterstützung. Ziel der Arbeit ist es, sozialpädagogische Interventionen in der Sterbebegleitung zu einem ganzheitlichen Ansatz zu entwickeln, der den Sterbeprozess als Teil des Lebens betrachtet und der Tabuisierung sowie der Angst vor dem Tod entgegenwirkt. Eine personzentrierte Haltung des Sozialpädagogen, die die Bedürfnisse und Vorstellungen der hilfesuchenden Person in den Vordergrund stellt, ist für eine ganzheitliche Hospizarbeit unerlässlich.

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Personzentrierte Kommunikation mit Sterbenden in der Hospizarbeit, Christian Schütte-Bäumner

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2002
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