Dichter sein heißt aufs Ganze aus sein
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Die in diesem Band versammelten Aufsätze verstehen sich als Zugänge zu Poetologie und Werk Franz Fühmanns. Im Zentrum stehen Aspekte seiner künstlerischen Arbeit, die einen Blick auf den weniger bekannten Fühmann ermöglichen. Neben einem Beitrag zum Richtungswechsel des Erzählens seit Beginn der 70er Jahre stehen Aufsätze zur Bibelrezeption, zum Geschlechterdiskurs in Texten nach antiken Mythen, zur Adaption des Nibelungenliedes und zum Nietzsche-Bezug im Werk des Autors. Fühmanns Tendenz zur «Grenzüberschreitung» folgend, wenden sich weitere Beiträge seiner Arbeit für den Film und seinen Beziehungen zur Bildenden Kunst und zu Bildenden Künstlern zu. Auf Fühmanns Aktivitäten als Mitglied der Akademie der Künste der DDR und seine Haltung in kulturpolitisch wichtigen Entscheidungssituationen nimmt ein weiterer Beitrag Bezug.