Das Mathe-Gen oder wie sich das mathematische Denken entwickelt + warum Sie Zahlen ruhig vergessen können
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Wissenschaftsbuch des Jahres 2002. Für Nichtmathematiker besonders geeignet. Vielleicht nicht das erste Mathematik-Buch ohne eine Formel, aber auf jeden Fall das ultimative Trostbuch für alle Mathematikgeschädigten: ein Abriss über die gemeinsame biologische Wurzel von Sprache und Mathematik und die Folgerungen, die sich daraus ergeben. Trotz der offensichtlichen Schwierigkeiten, die viele Menschen mit der Mathematik haben, ist Keith Devlin der Ansicht, daß jeder eine Art Mathe-Gen besitzt, weil Mathematik nicht nur aus Zählen und Rechnen besteht, sondern eine spezielle Form unseres Sprachvermögens ist, ein Nebenprodukt des in der Evolution entwickelten menschlichen Vorstellungsvermögens. Er beschreibt, was Mathematik eigentlich ist, und nennt eine Begründung dafür, daß so viele Menschen ihre Fähigkeit zu mathematischem Denken gar nicht ausloten können. Diese Themen behandelt er informativ, kurzweilig, witzig und mitfühlend und und beweist sein therapeutisches Anliegen bis hin zu der kühnen Behauptung, er sei noch niemandem begegnet, der sich nicht für Mathematik interessiert hätte - nach der Lektüre seines Buches, versteht sich.