Operative Eingriffe an der lumbalen Wirbelsäule bei bandscheibenbedingten Rücken- und Beinschmerzen
Authors
Parameters
More about the book
Nicht alle bandscheibenchirurgischen Eingriffe an der lumbalen Wirbelsäule bringen den erwarteten Nutzen: 85% der operierten Patienten (bzw. ihre Ärzte) bezeichnen das Ergebnis als Erfolg, 15% als Misserfolg. Vor diesem Hintergrund soll eine systematische Analyse der wissenschaftlichen Literatur zwei zentrale Fragestellungen beantworten: 1. Ist die operative Behandlung des Bandscheibenvorfalls einem konservativen Vorgehen überlegen und welches ist das effektivste Verfahren für einen günstigen kurz- und langfristigen Verlauf? 2. Gibt es patienten- oder erkrankungsabhängige Faktoren, die deutlich mit guten (oder schlechten) Operationsergebnissen assoziiert sind, so dass eine differenziertere Indikationsstellung ausgesprochen werden kann? Die Diskussion berücksichtigt sowohl klinische als auch gesundheitspolitische Aspekte und zeigt Forschungsbedarf auf.
Book purchase
Operative Eingriffe an der lumbalen Wirbelsäule bei bandscheibenbedingten Rücken- und Beinschmerzen, Dagmar Lühmann
- Language
- Released
- 2003
Payment methods
- Title
- Operative Eingriffe an der lumbalen Wirbelsäule bei bandscheibenbedingten Rücken- und Beinschmerzen
- Language
- German
- Authors
- Dagmar Lühmann
- Publisher
- Nomos-Verl.-Ges.
- Publisher
- 2003
- Format
- Paperback
- ISBN10
- 3789083909
- ISBN13
- 9783789083907
- Category
- Health / Medicine
- Description
- Nicht alle bandscheibenchirurgischen Eingriffe an der lumbalen Wirbelsäule bringen den erwarteten Nutzen: 85% der operierten Patienten (bzw. ihre Ärzte) bezeichnen das Ergebnis als Erfolg, 15% als Misserfolg. Vor diesem Hintergrund soll eine systematische Analyse der wissenschaftlichen Literatur zwei zentrale Fragestellungen beantworten: 1. Ist die operative Behandlung des Bandscheibenvorfalls einem konservativen Vorgehen überlegen und welches ist das effektivste Verfahren für einen günstigen kurz- und langfristigen Verlauf? 2. Gibt es patienten- oder erkrankungsabhängige Faktoren, die deutlich mit guten (oder schlechten) Operationsergebnissen assoziiert sind, so dass eine differenziertere Indikationsstellung ausgesprochen werden kann? Die Diskussion berücksichtigt sowohl klinische als auch gesundheitspolitische Aspekte und zeigt Forschungsbedarf auf.