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Architektur in Leoben

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Eine Dokumentation zur Stadtgestaltung einer österreichischen Kleinstadt mit etwa 50.000 Einwohnern beleuchtet die Auswirkungen der "ausgezeichneten Bauten" der Landesausstellung 1997 in Leoben. Diese Initiativen führten zu einer urbanen, wirtschaftlichen und kulturellen Erneuerung, die der Stadt ein neues Image verlieh. Mit Unterstützung des Landes wurden infrastrukturelle Maßnahmen ergriffen, die über das Jahr der Ausstellung hinaus Wirkung zeigen sollten. Dazu zählen die Restaurierung des ehemaligen Jesuitenkollegs, der Bau einer multifunktionalen Kunsthalle sowie die Neugestaltung des städtischen Umfelds, einschließlich des Murufer, des Hauptplatzes und des Braumuseums Göss. Die Dokumentation beschreibt die nachfolgenden Projekte, wie die Aussichtswarte auf der Ruine Maßenburg, ein neuer Justiz- und ein Einkaufszentrum. Interviews mit Architekten wie Hermann Eisenköck und Boris Podrecca geben Einblicke in die Entstehung der Kunsthalle und die Kontroversen um die Neugestaltung des Hauptplatzes, der jetzt als "Wohnzimmer" der Stadt gilt. Neben der Darstellung der städteplanerischen Projekte von 1995 bis 2002 weist die Publikation auch auf zukünftige Vorhaben hin, wie die Modernisierung des Hauptbahnhofs und die Entwicklung einer Park-and-Ride-Anlage sowie die Umgestaltung der Au-Insel an der Mur zu einem Freizeit- und Erholungsgebiet.

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Architektur in Leoben, Thomas Trenkler

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2002
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