Prozessorientierte Krebstherapie

Krebs wird meist als ein organismusfremder Feind angesehen, der mit schulmedizinischen Waffen wie Bestrahlung und Chemotherapie ausgelöscht werden soll. Die Frage, weshalb ein Patient gerade diese Krankheit entwickelt hat, wird selten gestellt. Prozessorientierte Therapie versteht Krebs als Ausdruck einer Konflikthaltung und Aufforderung zu einer tiefgreifenden Veränderung im Leben. Ein vielseitiger und flexibler Behandlungsprozess ist erforderlich, der individuelle und systemische Aspekte in der Einzigartigkeit des Patienten berücksichtigt. In der Krebsbehandlung langjährig erfahren, vermitteln die Autorinnen die Möglichkeiten integrativer Therapie. Neben individueller homöopathischer Mittelwahl, kleinen bewährten Mitteln und Schüsslersalzen, werden physikalische (orthomolekulare Substanzen, Entgiftung, Ernährung), energetische (Farblichttherapie, Balancierung u. a.) und mentale Behandlungsformen beschrieben, die einen Heilungsprozess auf der körperlichen, geistigen und emotionalen Ebene gleichzeitig unterstützen. Die Selbstheilungskraft des Patienten steht dabei im Mittelpunkt und wird mit mentalen Übungen und Aktivitäten in den vier Elementarbereichen Erde, Wasser, Feuer und Luft gefördert. Fallbeispiele illustrieren die praktische Anwendung. Ein neues Verständnis für die Krankheit ist nötig, um der wachsenden Zahl von Krebserkrankungen in Zukunft gerecht werden zu können und Krebs nicht als ein Todesurteil, sondern als Chance zur radikalen Umkehr zu begreifen, die auf dem Weg der Heilung zu ungeahnten inneren Quellen führen kann.