Ute Pleuger, Atlas zur neuen Natur
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Katalog zur Ausstellung „Ute Pleuger - Atlas zur Neuen Natur“, Richard-Haizmann-Museum Niebüll 2003 Ute Pleugers „Atlas zur Neuen Natur“ ist ein Zyklus von 90 Arbeiten auf Papier aus den Jahren 2000 und 2001. Auf Schautafeln werden Gattungen utopischer Lebewesen vorgeführt, wie sie bislang nur der Phantasie entspringen. Ihre Benennung folgt der 1735 von Carl von Linné eingeführten und bis heute gebräuchlichen Charakterisierung aller vorhandenen Lebewesen durch lateinische Doppelnamen. Das System wurde für den „Atlas zur Neuen Natur“ entsprechend modifiziert und erweitert. Der Zyklus schlägt eine Brücke zwischen Kunst und Naturwissenschaft, in dem er die Möglichkeiten biotechnischer Erzeugung im Vorgang künstlerischen Hervorbringens spiegelt. (aus dem einführenden Katalogtext)