Mission Frieden
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Papst Johannes Paul II. ist mit seinem konsequenten Friedenskurs und zahlreichen diplomatischen Initiativen, um einen Angriffskrieg gegen den Irak zu verhindern, zum weltweit eindrucksvollsten Botschafter des Friedens geworden. Aber welche globale politische Alternative verbindet der Vatikan mit seinem „Nein zum Krieg“? Der Historiker, Theologe und Politikwissenschaftler Christoph Goldt zeigt, welche Perspektiven internationaler Politik sich aus den Verlautbarungen der Päpste ergeben. Ausgehend vom uralten Begriff des „bonum commune“, des Gemeinwohls entwirft er die Prinzipien einer „Weltinnenpolitik“ im Zeitalter von Globalisierung und internationaler Gewalt. Dabei unterzieht er das internationale System der letzen beiden Jahrhunderte einer Analyse im Hinblick auf Sicherheits- und Friedenspolitik und zeigt, wie sich die jeweiligen Päpste demgegenüber positioniert haben.