Isaak Dunaevskij - Sänger des Volkes
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»Sänger des Volkes«keiner der sowjetischen Komponisten verdient diesen Titel so sehr wie Isaak Osipovic Dunaevskij (1900-1955). Mit seiner innovativ-eklektischen Unterhaltungsmusik, die sich sowohl an »klassischen« Vorbildern orientierte wie auch nach neuen »sowjetischen« Ausdrucksformen suchte, wurde der Musiker ukrainisch-jüdischer Herkunft zum geliebten Star des Publikums, aber auch zum respektierten Repräsentanten stalinistischer Kulturpolitik. Seine Karriere verdankte Dunaevskij insbesondere seinen vielen Liedern, die zu gesungenem Ausdruck des neuen sowjetischen Selbstverständnisses wurden. Matthias Stadelmann bietet mit dieser Biografie zugleich ein Panorama kultureller, gesellschaftlicher und politischer Ereignisse, welches das Bild der Stalin-Zeit bemerkenswert erweitert, vertieft und teilweise korrigiert. Die stalinistische Kulturpolitik war in ihrer »positiven« Wirkung für das Funktionieren der Diktatur nicht weniger wichtig als Zwang und Terror.
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Isaak Dunaevskij - Sänger des Volkes, Matthias Stadelmann
- Language
- Released
- 2003
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- Title
- Isaak Dunaevskij - Sänger des Volkes
- Language
- German
- Authors
- Matthias Stadelmann
- Publisher
- Böhlau
- Released
- 2003
- ISBN10
- 3412067032
- ISBN13
- 9783412067038
- Series
- Beiträge zur Geschichte Osteuropas
- Category
- Biographies and Thoughts
- Description
- »Sänger des Volkes«keiner der sowjetischen Komponisten verdient diesen Titel so sehr wie Isaak Osipovic Dunaevskij (1900-1955). Mit seiner innovativ-eklektischen Unterhaltungsmusik, die sich sowohl an »klassischen« Vorbildern orientierte wie auch nach neuen »sowjetischen« Ausdrucksformen suchte, wurde der Musiker ukrainisch-jüdischer Herkunft zum geliebten Star des Publikums, aber auch zum respektierten Repräsentanten stalinistischer Kulturpolitik. Seine Karriere verdankte Dunaevskij insbesondere seinen vielen Liedern, die zu gesungenem Ausdruck des neuen sowjetischen Selbstverständnisses wurden. Matthias Stadelmann bietet mit dieser Biografie zugleich ein Panorama kultureller, gesellschaftlicher und politischer Ereignisse, welches das Bild der Stalin-Zeit bemerkenswert erweitert, vertieft und teilweise korrigiert. Die stalinistische Kulturpolitik war in ihrer »positiven« Wirkung für das Funktionieren der Diktatur nicht weniger wichtig als Zwang und Terror.