Kunststück Familie
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In den 1950er Jahren hatten Mütter in erster Linie zu Hause zu wirken. Frauenerwerbstätigkeit war etwas, was es eigentlich nicht hätte geben dürfen. Seither hat sich der Spielraum für Mütter wesentlich erweitert. Die umfangreiche Befragung von 2300 Stadtzürcher Müttern und Vätern aus dem Jahre 2003 zeigt unter anderem, dass 75 Prozent der Mütter erwerbstätig sind, gut zwei Fünftel der Eltern externe Betreuungseinrichtungen für ihre Kinder nutzen und drei Viertel der Mütter von Haushaltarbeiten entlastet werden möchten. Wie heutige Mütter und Väter das „Kunststück Familie“ Tag für Tag meistern, ist nachzulesen in zwölf Porträts. Der Ruf nach flexiblen Arbeitszeiten, Teilzeitarbeit auch in Kaderpositionen und gut ausgebauten Kinderbetreuungseinrichtungen ist unüberhörbar. So fordern denn die Herausgeberinnen dieses Buches auch unmissverständlich: "Staat und Wirtschaft müssen ihren Teil dazu beitragen, dass Eltern sich in egalitären Erwerbs- und Familienmodellen organisieren können.
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Kunststück Familie, Doris Baumgartner
- Language
- Released
- 2003
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- Title
- Kunststück Familie
- Language
- German
- Authors
- Doris Baumgartner
- Publisher
- Limmat-Verl.
- Released
- 2003
- ISBN10
- 3857914483
- ISBN13
- 9783857914485
- Category
- Social sciences
- Description
- In den 1950er Jahren hatten Mütter in erster Linie zu Hause zu wirken. Frauenerwerbstätigkeit war etwas, was es eigentlich nicht hätte geben dürfen. Seither hat sich der Spielraum für Mütter wesentlich erweitert. Die umfangreiche Befragung von 2300 Stadtzürcher Müttern und Vätern aus dem Jahre 2003 zeigt unter anderem, dass 75 Prozent der Mütter erwerbstätig sind, gut zwei Fünftel der Eltern externe Betreuungseinrichtungen für ihre Kinder nutzen und drei Viertel der Mütter von Haushaltarbeiten entlastet werden möchten. Wie heutige Mütter und Väter das „Kunststück Familie“ Tag für Tag meistern, ist nachzulesen in zwölf Porträts. Der Ruf nach flexiblen Arbeitszeiten, Teilzeitarbeit auch in Kaderpositionen und gut ausgebauten Kinderbetreuungseinrichtungen ist unüberhörbar. So fordern denn die Herausgeberinnen dieses Buches auch unmissverständlich: "Staat und Wirtschaft müssen ihren Teil dazu beitragen, dass Eltern sich in egalitären Erwerbs- und Familienmodellen organisieren können.