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Wie lange ist das Überleben von Helicobacter pylori beim Transport mit dem Helicobacter-pylori-Urease-Test (HUT-Test) möglich ?

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1983 konnte das erste Mal von dem australischen Pathologen Robin Warren und dem Internisten Barry Marshall Helicobacter pylori (Hp) aus Magenbiopsien angezüchtet werden. Bakterien in der Magenschleimhaut waren bereits 90 Jahre vorher mikroskopisch entdeckt und seitdem immer wieder beschrieben worden, aber da sie nicht kulturell isoliert werden konnten, wurden sie ignoriert und wieder vergessen, bzw. als Kontamination verkannt. Helicobacter pylori gilt heute als Mitverursacher der Gastritis vom Typ B, die mit 80-90 % aller Gastritiden die häufigste Gastritisform weltweit darstellt. Zusätzlich wird Helicobacter pylori ursächlich mitverantwortlich gemacht für etwa 95% der Duodenalulzera und für 93-95% der Magenulzera [81]. Weiterhin ist mit einer Helicobacter-pylori-Infektion die Entstehung des sogenannten MALT (mucosa associated lymphoid tissue)-Lymphoms und des Magenkarzinoms assoziiert. Die IARC (International Agency for Research on Cancer) der WHO (Weltgesundheitsorganisation) stufte Helicobacter pylori 1994 als Karzinogen ein. Helicobacter pylori besiedelt die Magenschleimhaut und löst durch die Wirkung als Antigen eine lokale Immunantwort aus. Die daraus folgende Schleimhautschädigung führt zu einer akuten Gastritis. Diese geht nach einigen Tagen in das chronische Stadium über.

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2003

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