Der Brief als wissenschaftshistorische Quelle
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Briefe sind nicht nur wichtige Dokumente der Literatur-, Bildungs-, und Sozialgeschichte sondern stellen auch einen unschätzbaren Quellenfundus für die wissenschaftshistorische Forschung dar. Im vorliegenden Band werden in einer Reihe von Fallstudien unterschiedliche Aspekte zum Thema „Der Brief als wissenschaftshistorische Quelle“ dargestellt. Autoren der Beiträge sind Olaf Breidbach, Dietrich von Engelhardt, Christiane Groeben, Uwe Hoßfeld, Ilse Jahn, Erika Krauße, Nikolaas Rupke, Brigitte Steyer, Dorothea Kuhn und Paul Ziche. Olaf Breidbach: Vorwort * Erika Krauße: Vorbemerkung. Der Brief als wissenschaftshistorische Quelle * Dorothea Kuhn: „Jena war überhaupt damals blühend und seine Correspondenz ausgebreitet“. Zum Verkehr der Gelehrten um 1800 * Nicolaas A. Rupke: Die Briefwechsel-Editionen Alexander von Humboldts * Dietrich von Engelhardt: Der wissenschaftliche Brief in den naturwissenschaftlichen Zeitschriften um 1800 * Paul Ziche: Briefe als Programmschriften: Die Briefe an die Jenaer „Naturforschende Gesellschaft“ und die kollektive Identität von Wissenschaftlern * Ilse Jahn: Die Briefe der Berliner Ehrenberg-Sammlung als historische Quelle und binomische Dokumentation * Christiane Groeben: Briefe aus Neapel: der Blickwinkel der Gastforscher * Brigitte Steyer: Lebensbilder des Biologen Karl von Frisch (1886-1982) skizziert aus seinen Briefen * Erika Krauße: Wege zum Bestseller. Haeckels Werk im Lichte der Verlegerkorrespondenz * Uwe Hoßfeldt: Nationalsozialistische Wissenschaftsinstrumentalisierung: Die Rolle von Karl Astel und Lothar Stengel von Rutkowski bei der Genese des Buches von Ernst Haeckels Bluts- und Geisteserbe (1936) * Zu den Autoren * Sachregister * Personenregister*