Der mittelschwäbische Dialekt am Beispiel der Urbacher Mundart
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„Was em oena isch wie Spitzgras, isch em andra a gmähds Wiesle“ – so verhält es sich auch mit Dialekten, besonders dem Schwäbischen. Wüst, vulgär und derb klingt er dem einen, charmant, anrührend, gar irgendwie naiv dem anderen im Ohr. Fernab von intellektuellem Hochmut oder verklärender Heimattümelei widmet sich Jochen Müller streng wissenschaftlich der Lautung und Grammatik des Dialekts seines Heimatortes Urbach. Von einer Abhandlung über die deutschen Dialekte allgemein und eigenen Sprachaufnahmen verschiedener Dialektsprecher ausgehend, legt er ein umfassendes, detailliertes Werk über den mittelschwäbischen Dialekt des unteren Remstals vor, das abgerundet wird von Überlegungen über den heutigen Stellenwert von Dialekt in der Schule.