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Strategische Implikationen des Ubiquitous-Computing für das Nichtleben-Geschäft im Privatkundensegment der Assekuranz

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Der Niedergang der Encyclopedia Britannica infolge des Markteintritts von Microsoft mit dem CD-ROM-Produkt Encarta hat gezeigt, dass es für Firmen existenzbedrohend sein kann, Potenziale neuer Technologien falsch einzuschätzen. Das Erkennen von Chancen und Gefahren neuer Technologien scheint in den kommenden Jahren eine Grundvoraussetzung für Unternehmen zu werden, sich erfolgreich am Markt zu behaupten, denn basierend auf einer Extrapolation der rasanten technologischen Fortschritte der Vergangenheit in die Zukunft ist über die nächsten Jahre mit einer Flut technologischer Innovationen zu rechnen. Diese Entwicklungen auf dem Gebiet der Informations- und Kommunikationstechnologien können unter dem Begriff „Ubiquitous Computing“ (UC) zusammengefasst werden. Die Bandbreite der Konsequenzen, die das Ubiquitous Computing (UC) für die Versicherungswirtschaft bereithält, ist vielschichtig und ihre Tragweite ist heute noch schwer zu erfassen. In seiner Arbeit leitet Oberholzer in Zusammenarbeit mit der Praxis (Basler, Generali, Helvetia Patria, Mobiliar, Winterthur, Zürich) strategische Implikationen des UC auf das Nichtleben-Geschäft mit Privatkunden der Assekuranz systematisch und umfassend her. In der Fallstudie „Nutzungsbasierte Motorfahrzeugversicherung“ wird ein konkretes Geschäftsmodell für das Angebot einer solchen Versicherung in der Schweiz erarbeitet. Die Resultate sind sehr praxis- und problemorientiert und können von beliebigen Versicherern als Orientierungsrahmen verwendet werden, um strategische Ansatzpunkte von UC-Technologien in ihren Unternehmen zu identifizieren.

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2003

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