Am Anfang war der Tod
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„Am Anfang war der Tod“ - Klappentext-Entwurf - Den Abend verbringe ich damit, über die Parallelen zwischen dem Zustand des Frisch-Verliebtseins und dem der Hypomanie nachzudenken. Nach drei Stunden im Café, einem vollen Aschenbecher, fünf Cappuccinos und zehn Seiten lyrisch-philosophischer Ergüsse komme ich dann zu dem Schluss: Wenn ich manisch-depressiv bin, dann ist Liebe pathologisch. Schonungslos offen, ebenso dynamisch wie intelligent geschrieben, zieht dieser literarische Dokumentationsroman die LeserInnen in einen regelrechten Sog. Als „zum Lachen und zum Heulen“ erlebten viele Web-User bislang bereits die Online-Version dieser emotionalen Achterbahnfahrt, die zwei Jahre lang komplett im Internet zu lesen war. Dem Titel des Buches zum Trotz schildert die Autorin in allen schillernden Farben die Irrungen und Wirrungen, die das LEBEN zu bieten hat, und stellt dabei sowohl die „Normalität“ als auch psychiatrische Diagnosen subtil in Frage. Nicht ausgesprochen, aber dennoch durchgehend präsent ist der Beigeschmack: „Sind wir nicht alle ein bisschen.?“