Neuschwanstein, der Meteorit aus den bayerischen Alpen
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Am späten Abend des 6. April 2002 wurden die Menschen im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet Augenzeugen eines ebenso spektakulären wie seltenen Schauspiels: Tausende konnten staunend beobachten, wie eine helle feuerkugel über den Himmel zog, die die Nacht im Raum Garmisch-Partenkirchen für wenige Sekunden taghell erleuchtete. Ein Teil des Himmelskörpers, der gegen Ende seiner Flugbahn zerfallen war, wurde mehrere Monate später aufgrund von Flugbahnberechnungen gefunden und nach dem nahe gelegenen Schloß Neuschwanstein benannt. Die Broschüre soll vermitteln, welche Faszination bei näherer betrachtung von dem auf den ersten Blick fast unscheinbaren Stein ausgeht, der auf so spektakuläre Weise zu uns gelangt ist.