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Hochschulreform und Gender Mainstreaming

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Es war eine wegweisende Entscheidung der VolkswagenStiftung, in die Förderung ihrer Hochschulreformprojekte eines zur Geschlechtergerechtigkeit mit aufzunehmen. Das Projekt „Qualität und Innovation - Geschlechtergerechtigkeit als Reformstrategie (QueR) “ an der Uni Dortmund, begonnen 1998, steht am Beginn einer Neukonzeption der Gleichstellungspolitik. Inzwischen hat sich der Gedanke - und auch die Praxis - der Integration der Gleichstellungsfrage in die Hochschulentwicklung entscheidend verbreitet. Hochschulreform und Gender Mainstreaming sind dennoch langfristige Entwicklungen, die des beharrlichen Engagements der Beteiligten auf allen Ebenen bedürfen. Die vorliegenden Beiträge zur Internationalen Schlusstagung des QueR-Projekts 2003 kommen aus vielen Hochschulen Deutschlands und weiterer europäischer Länder. Sie geben vertiefende Einblicke in folgende Handlungsfelder: * die Frage, wie Hochschulmanagement geschlechtergerecht und als produktiver Beteiligungsprozess gestaltet wird, * die Verfahren und Gefahren im Übergang von Frauenförderung zum Gender Mainstreaming, * die Rolle der neuen Steuerungsinstrumente für die Gleichstellungsaufgabe, * beteiligungsorientierte und gleichstellungsintegrierende Organisationsentwicklungsprozesse in Fachbereichen und Fakultäten und * die Einführung von Personalentwicklungsstrategien in den Hochschulen. An diesem Band beteiligten sich zahlreiche namhafte Autorinnen aus dem In- und Ausland, u. a.: Aylâ Neusel (Deutschland), Teresa Rees (Großbritannien), Maya Widmer (Schweiz), Gabriele Moser (Österreich) und viele mehr.

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Hochschulreform und Gender Mainstreaming, Christine Roloff

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2003
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