Westdeutschland und die Schweiz nach dem Krieg
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Dieses Buch präsentiert die erste grundlegende Darstellung der westdeutsch-schweizerischen Beziehungen nach dem Zweiten Weltkrieg. Anhand der humanitären Nachkriegshilfe der Schweiz für das besetzte Deutschland sowie der Neuformierung der politischen und kulturellen Beziehungen belegt der Autor, dass die Schweiz gegenüber den beiden deutschen Teilstaaten keine Politik der Äquidistanz verfolgte, sondern sich frühzeitig und ihrem nationalen Interesse entsprechend für die Bundesrepublik entschied. Während die Bonner Regierung eine feste Integration in das westliche Bündnis suchte, erwies sich die Schweiz als geheime Verbündete des Westens. Für sein Werk erhielt der Autor im Jahr 2003 den Bruno-Heck-Preis der Konrad-Adenauer-Stiftung.