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Zum 200. Geburtstag George Sands am 1. Juli 2004 Ihr Leben und Schreiben ist in jedem Sinne maßlos zu nennen: George Sand (1804-1876), eine der produktivsten und meistgelesenen Schriftstellerinnen ihrer Zeit, war bereits früh von Legenden erhöht und von Gerüchten umwittert. Die Ururenkelin Augusts des Starken von Sachsen trug selbst zu ihrem Image bei: In Männerkleidern und Zigarren rauchend provozierte sie ihre bürgerlichen Zeitgenossen zu hasserfüllten Äußerungen. George Sand nahm es gelassen hin und konterte ironisch: 'Glauben Sie nicht zu sehr an mein satanisches Wesen', schrieb sie einmal dem Kritiker Sainte-Beuve. Auch als streitbare Bürgerin mit Zivilcourage erregte sie die Gemüter: Sie kämpfte für die bürgerlichen Rechte, nahm aktiv an der Revolution von 1848 teil, setzte sich mit den Ideen von Marx auseinander und legte sich mit Kaiser Napoleon III. an. Und sie war eine Frau, der Freundschaften über alles gingen. Der Kreis von Dichtern, Musikern, Malern und Gelehrten, der auf ihrem Landsitz Nohant ein und aus ging, spiegelt das geistige Panorama einer bewegten Epoche. George Sand pflegte Freundschaften mit: Balzac, Alfred de Musset, Franz Liszt, Hector Berlioz, Heinrich Heine, Gustave Flaubert, Frédéric Chopin, Auguste Charpentier (der sie 1838 portraitierte), Delacroix, Abbé de Lamennais, Pierre Leroux, Michail Bakunin, Sainte-Beuve, Giuseppe Mazzini, Lamartine, Bettine von Arnim, Alexandre Dumas, den Brüdern Goncourt und vielen anderen.
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George Sand, Armin Strohmeyr
- Language
- Released
- 2004
Payment methods
- Title
- George Sand
- Language
- German
- Authors
- Armin Strohmeyr
- Publisher
- Reclam
- Publisher
- 2004
- ISBN10
- 3379008087
- ISBN13
- 9783379008082
- Category
- Biographies and Thoughts
- Description
- Zum 200. Geburtstag George Sands am 1. Juli 2004 Ihr Leben und Schreiben ist in jedem Sinne maßlos zu nennen: George Sand (1804-1876), eine der produktivsten und meistgelesenen Schriftstellerinnen ihrer Zeit, war bereits früh von Legenden erhöht und von Gerüchten umwittert. Die Ururenkelin Augusts des Starken von Sachsen trug selbst zu ihrem Image bei: In Männerkleidern und Zigarren rauchend provozierte sie ihre bürgerlichen Zeitgenossen zu hasserfüllten Äußerungen. George Sand nahm es gelassen hin und konterte ironisch: 'Glauben Sie nicht zu sehr an mein satanisches Wesen', schrieb sie einmal dem Kritiker Sainte-Beuve. Auch als streitbare Bürgerin mit Zivilcourage erregte sie die Gemüter: Sie kämpfte für die bürgerlichen Rechte, nahm aktiv an der Revolution von 1848 teil, setzte sich mit den Ideen von Marx auseinander und legte sich mit Kaiser Napoleon III. an. Und sie war eine Frau, der Freundschaften über alles gingen. Der Kreis von Dichtern, Musikern, Malern und Gelehrten, der auf ihrem Landsitz Nohant ein und aus ging, spiegelt das geistige Panorama einer bewegten Epoche. George Sand pflegte Freundschaften mit: Balzac, Alfred de Musset, Franz Liszt, Hector Berlioz, Heinrich Heine, Gustave Flaubert, Frédéric Chopin, Auguste Charpentier (der sie 1838 portraitierte), Delacroix, Abbé de Lamennais, Pierre Leroux, Michail Bakunin, Sainte-Beuve, Giuseppe Mazzini, Lamartine, Bettine von Arnim, Alexandre Dumas, den Brüdern Goncourt und vielen anderen.