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East Asian and European perspectives on international law

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In der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts versuchten ostasiatische Länder, das europäische Völkerrecht auf unterschiedliche Weise und mit variierendem Erfolg zu rezipieren. Die Frage stellte sich, ob es ein einheitliches Weltrecht gab oder ob jeder europäische Staat sein eigenes Völkerrecht entwickelte. Diese Sammlung umfasst mehrere Beiträge, darunter Kinji Akashi, der die japanische ‘Akzeptanz’ des europäischen Völkerrechts zwischen 1853 und 1900 beleuchtet. Hui-gi Sim thematisiert den brutalen inneren Kampf gegen den externen Imperialismus in Korea in den 1890er Jahren und die ersten Phasen der Rezeption westlichen Rechts. Ingo Hueck untersucht den Einfluss von Pragmatismus, Positivismus und Hegelianismus auf August Wilhelm Heffters Begriff des öffentlichen Völkerrechts. Mathias Schmoeckel erzählt die Erfolgsgeschichte von Lassa Oppenheim und seinem ‘International Law’. Benedict Kingsbury analysiert den rechtlichen Positivismus als normative Politik im Kontext internationaler Gesellschaft und Machtbalance. Masaharu Yanagihara diskutiert die Idee des nicht-diskriminierenden Krieges in Japan. Michael Stolleis behandelt das internationale Recht unter dem deutschen Nationalsozialismus, während Anthony Carty die Dynamik zwischen Staat und Nation in der Tradition des Völkerrechts untersucht. Albrecht Cordes beleuchtet die rechtliche Natur der Hanse und die damit verbundenen politischen und historischen Diskurse.

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East Asian and European perspectives on international law, Michael Stolleis

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2004
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(Paperback)
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