Stratigraphia Austriaca
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Der chronostratigraphische Umfang der 12 Arbeiten dieses Bandes reicht vom Quartär (Piller et al.) bis in das Devon (Hubmann). Das Schwergewicht liegt dabei naturgemäß auf Themen der Lithostratigraphie. Diese reichen von der Definition einer einzigen Formation (Hartl-Formation, Miozän: Kroh et al.; Branderfleck-Formation, U-Kreide: Wagreich; Schrambach-Formation, Ober-Jura - Unter-Kreide: Rasser et al.) bis hin zur Behandlung von komplexen Sedimentabfolgen, wie den miozänen Beckenfüllungen des Oststeirischen (Gross) und des Fohnsdorfer Beckens (Strauss et al.) und den klassischen Rotsedimenten aus dem Unter- und Mittel-Jura der Nördlichen Kalkalpen im Raum Salzburg (Böhm). Daneben sind aber auch neue biostratigraphische Erkenntnisse aus der U-Kreide (Lukeneder) sowie dem Ober-Jura (Lukeneder et al.) der Nördlichen Kalkalpen vertreten, ebenso wie ein Beitrag zur Sequenzstratigraphie im Neogen des Steirischen Beckens (Kosi et al.) und eine Studie zur integrativen Stratigraphie der Grabenbach-Formation der Ober-Kreide mit lithostratigraphischen und biostratigraphischen Aspekten sowie einer Strontium-Isotopenstratigraphie. Insgesamt wird damit ein breites stratigraphisches Themengebiet abdeckt.