Rollen
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Skateboardfahren gehört zu den populärsten Sportarten. Die Skateboard-Designer haben eine eigene Ästhetik entwickelt; viele Musiker beziehen sich in ihrem Schaffen auf das Lebensgefühl der Skateboarder. Dieses Buch taucht ein in die Welt des Skateboardfahrens und erlaubt sich dabei einige unterhaltsame ästhetische und inhaltliche Rollenspiele. Texte, Fotos und Illustrationen kreisen um die bunten Bretter mit Rollen und ergeben ein Mosaik, das die Faszination der Skateboards auf verschiedenen Ebenen einfängt. Dabei handelt es sich aber keineswegs um ein Fachbuch, das dem Phänomen mit wissenschaftlicher Gründlichkeit auf die Spur kommen will, und auch nicht um ein Handbuch für Skateboard-Insider. Rollen erfüllt zwar durchaus auch in solcherlei Hinsicht seinen Zweck, doch es ist weit mehr. Es ist ein opulenter Coffeetable-Band zum Blättern, Anschauen, Lesen. Ein Fotobuch. Eine Szenedokumentation. Eine fotografische Reise mit begleitenden Songtexten. Vor allem aber ist es ein vielseitiges Werk für alle, die schöne Bücher lieben. Rollen ist ein Fotobuch. Natürlich enthält es Fotos von Skateboards. Doch die stehen nicht allein im Fokus. Die Fotos zeigen vielmehr unterschiedliche Sichtweisen auf; die Auswahl der Motive ist subjektiv, ihre Aneinanderreihung dokumentarisch und reportagenhaft. So entsteht ein facettenreiches Gesamtbild, in dem die einzelnen Fotos in Beziehung zueinander treten und assoziative Spannungsbogen bilden. Rollen ist ein Textbuch. Es erzählt die Geschichte des Skateboardfahrens. Es führt Interviews und dokumentiert persönliche Aufzeichnungen, Tagebücher und Briefe. Es bildet zahlreiche Texte auf Logos, Verpackungen und Werbebannern, in Illustrationen und Stickern ab. Rollen enthält Songtexte, die den Bezug zwischen Skateboard-Welt und Rock ’n’ Roll verdeutlichen. Es stellt eine Kurzgeschichte von Marc Gonzalez und Gedichte von Mathias Bach vor. Und Rollen führt mehr als 300 Adressen von Skatespots, Skatehallen und Skateshops auf.